Gisela Haug
Beschreibung
Mein Weg zur Malerei
Seit ich denken kann, ist die gestalterische Arbeit mein Medium zur Kommunikation.
Zeichnen mit Stiften und Tusche; Werken mit Ton- und Naturmaterialien, textiles Gestalten und Collagen in jungen Jahren veränderten sich, im Laufe der Zeit, in Bilder mit Pastellkreide, Acryl und unterschiedlichen Mischmaterialien.
Die Liebe zum kreativen Ausdruck lässt Texte und Gedichte zu Papier kommen. Ebenso findet Bewegung, seit Jahrzehnten, Raum im Ausdruckstanz, Klang, Performance und Meditation. Durch Erlernen verschiedener Techniken und Sichtweisen, begleitet von begnadeten Künstlerinnen und Künstlern gestaltete sich, in den Jahren, ein Kunst - er - schaffendes Band, das sich, wie ein roter Faden, durch mein Leben zieht.
So ist die intensive Beschäftigung mit dem menschlichen Körper auf dem Weg zur Heilung und die Begleitung im Gesundheits – Beruf Basis für meinen kreativen Ausdruck. Immer wieder inspiriert durch die Arbeit mit Kindern und Erwachsenen eröffnen sich interessante Erfahrungsräume für mich.
Meine Malerei heute
Meine Inspirationen heute bekomme ich aus der Mitte.
So beschreibe ich Zustände, die sich der Sprache entziehen. Die Möglichkeiten geben, sich tief berühren zu lassen, auf verschiedenen Ebenen.
Ich erschaffe Bilder, die zum Finden und zum Entdecken einladen und dadurch im ständigen Wandel sind.
Mein tiefes Eingebunden - Sein in die Natur, in allen Facetten, eröffnet dem Betrachter ein breites Spektrum des Erfahrbaren.
Auch durch die Faszination der Farben und die Freude am Mischen gestalte ich ein eigenständiges Gegenüber.
Art und Form des Berührt – Sein erfährt jeder Betrachter individuell, sei es in der Meditation und Heilung, dem positiv emotionalen Berührt – Sein oder auch in der Ablehnung. Meine Bilder beginnen da, wo die Sprache leiser wird und die Freiheit, wie auch das unfrei sein vielleicht neue Wege zeigt.
Das Fenster
Jemand kann die ein Fenster zeigen ob du die Vorhänge zu ziehst oder deinen Blick nach außen richtest, entscheidest du selbst.
Jemand kann die ein Fenster zeigen ob du es öffnest, um dich auf die Landschaft dahinter einzulassen oder ob du es geschlossen hältst, weil das außen nichts mit dir zu tun hat, entscheidest du selbst.
Aber du kannst nicht mehr entscheiden ob das Fenster da ist, wenn du es einmal gesehen hast.
Gisela Haug