GESCHICHTE
Die Geschichte der Galerie Kunststall in Külsheim im Main-Tauber-Kreis ist die Geschichte des kleinen häßlichen Entleins, dass sich zu einem wunderschönen Schwan mausert. Das landwirt-schaftliche Gemäuer diente fast 100 Jahre lang als Kuh- und Schweinestall, bevor es als Heulager einen ca. 25jährigen Dienst antrat.
Als wir, Alexander Gärtner und Thomas Jahn, im November 2008 die erste Besichtigung des Kunststalls unternahmen und nur Heu sahen, war uns nicht bewusst, dass unser Vorhaben "wir bauen da mal eine Kunstgalerie" derartige Ausmaße annehmen und fast zwei Jahre Umbauzeit beanspruchen würde.
Bereits nach den ersten
Wochen wurden wir extrem körperlich gefordert. Minus 20° Celcius Außentemperatur, mehrere Lagen Skiunterwäsche und das Arbeiten mit halb verrottetem Stroh auf morschen Holzbalken trieben uns mehrfach fast bis an das Ende unserer Kräfte. Zum Glück waren die richtig kalten Tage aber von kurzer Dauer. Mit dem Frühling wurde dann endlich der Boden und die kompletten Wände des "Kunststalls" sichtbar.
Und damit kamen bereits die nächsten Probleme. Wir erkannten, dass es "Pfusch am Bau" auch schon füher gab. Durch die Viehhaltung waren die Wände und der schöne
Sandsteinpflasterboden voller Amoniak und das auf den ersten Blick noch gut aussehende Gebälk war am Ende doch morsch. Es blieb uns somit nichts anderes übrig, als das komplette Gebäude zu entkernen, das Dachgebälk abzu- fangen, den Boden zu versiegeln und die Wände neu aufzuziehen bzw. zu ummanteln.
Natürlich war uns auch der Erhalt der zukünftigen Exponate
sehr wichtig. So starteten wir mit der Dämmung des Daches, sowie mit dem Einbau der zwei riesigen Dachfenster (je 5 m²). Bei einer Außenhöhe von etwa sieben Metern ohne Zwischendecke und einem Gewicht von 120 kg war dies kein einfaches Unterfangen. Aber durch die Hilfe von der Familie und Freunden konnten wir auch diese Aufgabe meistern.
Im Herbst 2008 wagten wir uns an den Boden und die Wände, was sich schließlich über ein dreiviertel Jahr erstreckte.
Nach und nach fügte sich das große Puzzle "Kunststall" zusammen und es wurden erste Erfolge sichtbar. Und als es dann an das Verputzen der Wände, dem Verlegen des
Bodens und dem Aufbau des großen, verglasten Eingangs- bereichs ging, fiel der "innere Ballast" und Druck langsam ab. Die Arbeiten liefen unbeschwerter und zügiger von der Hand.
Im August 2010 waren nur noch kleinere Arbeiten im Inneren des Kunststalls nötig, sodass wir uns um die Fassade kümmern konnten. Der Kunststall erhielt somit auch von Außen ein neues Gesicht...
Ende September 2010 war es dann schließlich soweit.
Vom ehemaligen Viehstall war nicht mehr viel übrig. Es war von Anfang an unser Ziel, die schönste und größte Kunstgalerie im Main-Tauber-Kreis zu erschaffen, welche eine moderne, alternative Plattform regionalen und überregionalen Künstlern bieten wird.

Heute haben wir unser Ziel erweitert. Wir wollen zudem noch eine der bekanntesten und erfolgreichsten werden. Unsere Devise ist und wird dabei stets sein:
"Qualität statt Quantität",
"Anders als Andere" und
"Kunst - nicht malen nach Zahlen".



NEWS
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Ausstellung \"Alemania, la primera\" //
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„ohne Titel“
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„Öl auf Foto 0209“
Foto als Untergrung für Ölfarbe
Verkaufspreis inkl. Rahmen und Passepartout
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„Abstrakt 0110“
Öl auf Papier
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„Abstrakt 1711“
Öl auf Leinwand
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„grün graue Pixel“
Öl auf Leinwand
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Ölfarbe auf Foto
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„Recuerdo Fracmentado (ich erinnere mich in Fragmenten)“
Fotoarbeit
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„Abstrakt 0211“
Öl auf Leinwand
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„Wasserfläche 2012“
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„Ohne Titel“
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„Defracmentacion 2 “
aufgeliederter Holzquader mit Kinderbeinen aus Holz
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„ohne Titel“
Mischtechnik
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„Frau mit rotem Keid“
Öl auf Leinwand
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„das H in der Suppe“
Öl auf Leinwand, Gesellschaftskritik
Das H steht zweifellos für die abgebildetet Person, die Suppe steht sinnbildlich für Medienvielfalt und für uns als Individuen. Menschen wie Hilter entstammen nicht einer anderen Species, sie sind Produkte unseres schweigen und wegsehen. Denn Menschenverachtenes kann man tun wenn alle andere gleichgeschaltet, geblendet und kontrolliert werden. Deshalb ist eine bunte Vielfalt, grade im Bezug auf unsere Medien, auch jetzt, so wichtig. Ferne ist diese Vielfalt auch eine Kontrolle für jene die begehrt sind uns zu regieren.
Die mediale Gleichschaltung, Einschränkung der Pressefreiheit und, oder Unterschlagung kritischer Meinungen sind das Ende einer jeden freiheitlich denkenden Gesellschaft. Ich will keinen grauen Einheitsbrei serviert bekommen, sondern Vielfalt in Farbe und Geschmack.
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„Abstrakt 0510“
Öl auf Papier
Verkaufspreis inkl. Rahmen und Passepartout